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In der Bretagne - ein persönlicher Urlaubsbericht


Wuff, ihr Lieben! Der ein oder andere von Euch, der regelmäßig die persönliche Facebook-Seite meiner Zweibeinerin besucht, muss sich in den letzten Tagen ja nur so zugeschossen gefühlt haben, von all den Bildern von Falfi & mir am und im Meer. Wir alle wissen ja von ihrem Faible für Sonnenuntergänge, aber ich befürchte, jetzt hat sie es echt übertrieben. Sicherlich wollt ihr lieber meinen Expertenbericht über unseren gemeinsamen Urlaub in Frankreich lesen. Mit ausgewähltem Fotomaterial natürlich! Nun gut, durchaus verständlich.



Anfang des Monats ging es los - ach ne - ich fange früher an! Bevor wir losgefahren sind, waren wir noch mal zum Check up beim Tierarzt. Meine Zweibeinerin hat sich dann dort direkt noch mit den verschiedensten Utensilien und Cremes eingedeckt, weil sie meint, dass ich ja häufig so ein Wildfang sei, der sich irgendwo zumindest ein Bein aufschürft (gar nicht wahr, und wir haben auch überhaupt nichts von all dem gebraucht, aber gut, die Hundeapotheke muss wohl sein) und dann ging es los mit dem Auto. So alle 2 Stunden gab es eine kurze Rast für uns auf einer Gesamtstrecke von knapp 900 km. Kurze Pipipause für Falfi und mich und ja, auch die Zweibeiner konnten sich die Beine vertreten. So fuhren wir durch die Niederlande und Belgien und schlussendlich knapp 600 km durch Frankreich. Frankreich sah schon aus dem Auto heraus toll aus, auch wenn meine Zweibeinerin auf der Autobahn häufig fluchte, weil sie immer links an so einen Kasten heranfuhr, die Kreditkarte oder Münzgeld in einen Automaten steckte, damit eine Schranke uns hindurchließ. Mautgebühren seien das. Die Menschenleute sind schon ein komisches Volk: Gebühren um eine Straße zu benutzen! Dafür könnte man damit so toll Hundefutter kaufen! Den Rückweg dagegen traten wir auf einer freien Strecke an, soviel sei schon mal vorausgenommen, 20 Minuten Zeitverzögerung bei ungefähr gleicher Kilometerzahl, aber dafür unendlich viele Kreisverkehre bei Null-Gebühren. Na ja, wers mag?! Wie auch immer, nach knapp 13 Stunden Fahrt waren wir da. In Cap Frehel - ein klitzekleiner Ort nörd-östlich in der Bretagne und ca. 300 m vom Strand entfernt. Großes Hallo mitten in der Nacht mit meinen 5 weiteren familiären Lieblingszweibeinern und Johnny, dem kleinen Bretonenrüden, der seit letztem Jahr bei seinen Leuten lebt.


Endlich konnte ich nach Herzenslust alle ablutschen - ich liebe Zweibeiner, je mehr, desto besser! Und toller Garten, ich sag Euch, ich hab erst mal alles markiert außerhalb des Hauses! Am nächsten Tag stehen wir auf und - es regnet! Ganz feine Regennieseltröpfchen, super! Fand meine Zweibeinerin jetzt nicht so toll - aber egal, erst mal ab an den Strand - mit allen natürlich!


Super Strand - kein Mensch da! Wow, ab ins Wasser, wieder raus, mit Ball, ohne Ball ... herrlich! Falfi fand die Wellen doof, und ist anfangs gar nicht so tief mit rein und auch Johnny hatte mit Wasser so überhaupt gar nichts zu tun, versteh ich gar nicht! Hab mich kopfüber reingeworfen, man, hatte ich Wasser in den Ohren! Dann mit den Zweibeinern ins Wasser ... super! Man hatten wir einen Spaß! Zwischendurch dann immer futtern, schlafen, spielen und - ihr glaubt es kaum - kein Training! Die Leute in Frankreich sprechen ganz komisch, mir kam nix bekannt vor, aber sie waren nett! In den kleinen Städtchen, in denen wir unterwegs waren, haben sich die Zweibeiner immer alles Mögliche angesehen, und zwischendurch kamen aus den Häusern andere Zweibeiner raus und haben Näpfe mit Wasser bereitgestellt ... und manchmal kamen die auch mit einer Leckerchendose! Ach ja, Anmerkung meiner Zweibeinerin: "Das waren keine Häuser, Shilo, sondern Geschäfte." Wie auch immer, es war super! Wir konnten echt überall mit hin, ins Restaurant, ins Cafe, jeden Abend an den Strand, meine Zweibeinerin meinte wir könnten auch tagsüber an den Strand, aber es sei zu heiß, denn auch wenn es häufig nur knapp 23 Grad waren und auch eigentlich immer eine kleine Brise wehte, wenn die Sonne da brennt, dann brennt sie! Hab ich mit meinem Fell nicht so mitbekommen, aber meine Zweibeinerin hat trotz Sonnenschutzfaktor 50 schon hier und da einen leichten Sonnenbrand bekommen.


Wo war ich stehengeblieben? Ach ja, Unternehmungen! Wir waren auch mit auf einer Burg, in einer Cidre-Farm, auf dem Wochenmarkt, haben eine Dünenwanderung gemacht, wir hätten sogar auch mit auf einem Boot fahren können, aber das wollten die Zweibeiner dann doch nicht machen. Dafür gab es diese Sonnenuntergangsrunden in Hülle und Fülle und das war wirklich toll! Ganz viele Abschnitte sind wir gelaufen, wir haben kaum andere Leute getroffen am Abend, ganz anders als in Holland, wo sich gerade zur Sonnenuntergangsrunde viele Zwei- und Vierbeiner am Strand bewegen. Was soll ich sagen, in Frankreich war es toll und alle waren supernett zu mir. Nur: du als Zweibeiner musst die Sprache dort schon sprechen, was meiner Zweibeinerin sehr schwer gefallen ist, die sprechen nicht das was unsere Zweibeiner sprechen und auch kein Englisch oder so was.


Ach ja ... eine neue Vokabel habe ich doch gelernt: "Magnifique!" Das haben die Zweibeiner dort zu mir immer gesagt und mich angestrahlt, bevor sie mich zwischen den Öhrchen gekrault haben. Muss wohl was tolles sein! ;-)


Bleibt mir gewogen!

Euer Shilo


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